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Tischordnung und Tischformen einer Hochzeit

 

Zur Platzierung der Gäste und Tische gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten. Lesen Sie hier welche Tischformen es gibt und unter welchen Voraussetzungen welche Anordnung der Tische für Ihre Hochzeit sinnvoll ist.

So trägt die Tischordnung für das Gelingen Ihrer Hochzeit und für eine angenehme Atmosphäre bei. Was alles bei der Planung der Tischordnung Ihrer Hochzeit wichtig sein kann und was Sie wissen müssen erfahren Sie hier.


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Begriffe zur Tischordnung / Sitzordnung einer Hochzeit

Sitzordnung, Sitzplanung, Tischordnung, Tischformen, Tischplanung usw. sind Begriffe, die sehr häufig durcheinander gewürfelt und teilweise sogar falsch verwendet werden. Dadurch entstehen sehr oft Missverständnisse und das erschwert die Planung Ihrer Hochzeit.

Tischordnung / Tischplanung der Hochzeit

Natürlich kann man den Begriff Tischordnung mehrfach verwenden: Tischordnung als Begriff für die Platzierung der Gäste an den verschiedenen Sitzplätzen der Tische. Oder als Begriff wie die Tische innerhalb des Raumes gestellt werden. Der Begriff Tischordnung ist also zweideutig.

Am einfachsten ist es als Haupt- bzw. Überbegriff Tischplanung zu nehmen. Diese teilt sich in 2 Hauptbereiche auf:
 

  • Die Planung der Tischform (kann auch Tischordnung genannt werden)
  • Die Planung der Sitzordnung (also die Planung der einzelnen Sitzplätze).

 

Zur Planung der Sitzordnung finden Sie einen separaten Artikel.

 

Der persönliche Hochzeitsplaner

 

Was allgemein zu beachten ist

Überlegen Sie sich als ersten Schritt wie groß (bezogen auf die Gästezahl) Ihre Hochzeitsfeier in etwa sein wird. Denn daraus ergibt sich die benötigte Anzahl von Plätzen für die Feier mit Hochzeitsessen und eventuell Kaffee. Eine ungefähre Einschätzung (also z.B. 50-70 Personen) genügt zunächst.

Beachten Sie bei der Tischordnung, dass sie als Brautpaar für alle gut sichtbar und erreichbar an einem zentralen Platz innerhalb des Raumes sitzen. Das muss nicht unbedingt in der Mitte des Raumes sein, sondern kann auch ein Tisch in der Mitte an einer der Seiten sein. Die meisten Gäste möchten einen möglichst guten Blick auf das Brautpaar haben, vielleicht auch vorbeikommen und ein Gespräch führen oder auch ein paar Fotos machen. Dies ist einfacher und für die anderen Gäste weniger störend, wenn nicht jedes Mal der ganze Raum durchquert werden muss.

Platzieren sie also zuerst den Brauttisch und danach alle anderen Tische.

Denken Sie auch daran die Standorte für folgende Bereiche zu planen bzw. zu beachten: Geschenketisch, Buffet, Getränkeausgabe, Tanzfläche, Band / DJ, Lautsprecher. Mehr dazu lesen Sie weiter unten.

Achten Sie auf genügend Abstand zwischen den Tischen, damit sich Ihre Gäste wohlfühlen. Prüfen Sie dies am besten persönlich, nicht alle Restaurants achten darauf. Eine zu enge Tischordnung kann für Ihre Gäste unangenehm sein, vor allem da man bei einer Hochzeit lange sitzt und zwischendurch immer einmal wieder aufsteht.

Sorgen Sie also für die Bequemlichkeit, die Sie selbst bei einer Feier erwarten würden.

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Wer plant die Tischordnung?

Planen Sie zuerst einmal nur allein mit Ihrem Partner. Wenn Sie wirklich nicht mehr weiter wissen machen Sie einige Tage Pause, planen dann die Tischordnung weiter und erst wenn es dann nicht mehr weiter geht fragen Sie Menschen aus Ihrem Umfeld.

Wenn Sie zu früh weitere Personen in die Planung einbeziehen kann es gleich von Anfang an kompliziert werden. Denn plötzlich gibt es so viele Meinungen wie Planer, jeder will reinreden und einige verfolgen komplett eigene Ziele, die nicht unbedingt mit Ihren eigenen übereinstimmen; das macht die Planung unter Umständen sehr kompliziert und zeitaufwändig.

Bedenken Sie: Es ist Ihre Hochzeit!

 

Erste Schritte zur Planung der Tischordnung

Wichtig für die Auswahl der Tischform sind Ihre eigenen Wünsche, die Anzahl der Gäste und die Möglichkeiten, welche die Räumlichkeiten bieten, in denen Sie feiern möchten.

Zunächst stellen Sie die Möglichkeiten des Restaurants bzw. Ihrer Location fest. Haben Sie noch keine Auswahl getroffen, notieren Sie sich für jede Location, die Sie in Betracht ziehen, die Obergrenze für die Gästezahl. Eine schöne Location nützt wenig, wenn das Platzangebot für Ihre Zwecke nicht ausreicht.

Wie viele Gäste können maximal untergebracht werden und passt diese Anzahl zu Ihrer geplanten Gästeliste? Wie viele Tische stehen zur Verfügung? Welche Tischformen stehen zur Auswahl In welcher Form können diese aufgestellt werden?

Als Grundlage für die Planung der Tischform sollten Sie eine Vorstellung Ihrer Gästezahl haben. Diese muss nicht gleich sehr genau und endgültig sein. Zunächst ist es ausreichend wenn Sie die Anzahl mit einem Spielraum von etwa 20 Gästen bestimmen. Also 40-60, 80-100 oder zum Beispiel 100-120 Personen.

Stellen Sie zunächst eine vorläufige Gästeliste auf. Dies können Sie gleich machen, wenn feststeht, dass Sie heiraten werden. Diese Liste ist die Grundlage für eine erste Planung der Sitzordnung und für die Auswahl Ihres Restaurants bzw. der Location, in der Sie feiern möchten.

Denn die zur Verfügung stehenden Sitzplätze sind ein wichtiges Auswahlkriterium für den Ort der Hochzeitsfeier. So schlagen Sie mit dem Aufstellen der Gästeliste gleich 2 Fliegen mit einer Klappe: Sie wissen, wie groß die Räumlichkeiten sein müssen und haben schon die Grundlage für die Sitzordnung.

Schauen Sie alle paar Tage immer einmal wieder auf die Gästeliste. Bis eine solche Liste fertig ist kann es durchaus 2 bis 4 Wochen dauern. Beginnen Sie also lieber zu früh als zu spät.
Zunächst genügt es aber wenn Sie eine gute Einschätzung der Gästezahl haben; ob Sie also 50-70 Hochzeitsgäste oder eher 100-120 erwarten.

 

Der persönliche Hochzeitsplaner

 

Mögliche Tischformen für die Tischordnung

 

Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Tische innerhalb eines Raumes anzuordnen. Jede Variante der Tischordnung hat Ihre Vor- und Nachteile, so wie einige Besonderheiten. Mit Hilfe dieser Übersicht kennen Sie die wichtigsten Varianten der Tischordnung und können so für Ihre Bedürfnisse eine gute Entscheidung treffen.

Die Empfehlungen für die Größe der Hochzeitsgesellschaft sind natürlich anpassbar. Je nach Größe des Raumes kann jede Tischform auch deutlich mehr Personen Platz bieten.

 

Die lange Tafel

Tischordnung Hochzeitstisch Tafel

Es werden beide Seiten einer längeren Tafel besetzt. Das Brautpaar befindet sich in der Mitte an einer zentralen Stelle. Direkt daneben Eltern, Trauzeugen oder enge Freunde je nach eigenen Wünschen.
Diese Tischform ist für kleinere Hochzeitsgesellschaften geeignet. Hier ist wichtig, dass der Raum eine entsprechende Länge hat und der Tisch sich harmonisch in den Raum einfügt.

Um mehr Tischfläche zu haben, kann die lange Tafel auch aus gegenüber liegenden Doppeltischen gebildet werden. Beide Tische werden über die Tischdecke so verbunden, dass man die einzelnen Tische nicht mehr wahrnimmt.

 

Die T-Form

Tischordnung Hochzeitstisch Tafel

Eine lange Tafel als Ehrentafel für das Brautpaar und deren wichtigste Gäste bildet den Hauptbestandteil dieser Form.
Damit die Gäste an der Längsseite der Ehrentafel auch Gesprächspartner haben, ist es möglich die Plätze gegenüber zu besetzen. Allerdings sollte man der Bereich gegenüber dem Brautpaar und eventuelle 2 Sitze rechts und links davon frei halten, um die Sicht auf das Brautpaar nicht zu verdecken.

Diese Art der Tischstellung ist für eine kleinere oder mittlere Gästezahl geeignet.

 

 

Der persönliche Hochzeitsplaner

 

Die U-Form

Tischordnung Hochzeitstisch U-Form

Sie ist eine Erweiterung der T-Form für mittelgroße Hochzeitsgesellschaften. So hat man im Vergleich zur T-Form für etwa 50 bis 60 % mehr Gäste Platz.

Achten Sie besonders an den Ecken (sowohl innen und außen) darauf, dass die direkt an den Ecken sitzenden Personen genügend Abstand haben. Das gilt sowohl für die Arm- wie auch Beinfreiheit. Nichts ist für Ihre Gäste unangenehmer als über viele Stunden zu eng zu sitzen. Wenn die Tafel steht testen Sie den Abstand, indem Sie sich selbst an diese Stellen probeweise setzen.

 

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Die (fast) geschlossene U-Form

Tischordnung geschlossene U-Form

Sie kann sowohl ein Quadrat als auch ein Rechteck darstellen. Eine Seite ist die Ehrentafel an der das Brautpaar mit seinen engsten Gästen sitzt.

Diese Variante der Tischordnung kann sowohl geschlossen als auch offen, also mit einer kleinen Lücke versehen sein, damit man in den Innenbereich gelangen kann.

 

Tischordnung fast geschlossene U-Form

Dies ist vor allem sinnvoll für Getränkebestellungen oder das Abräumen von benutztem Geschirr. So können alle Plätze schnell und einfach erreicht werden. Auch Programmpunkte wie Zauberer, Bauchtanz usw. können dann im Innenraum stattfinden. Allerdings sollte sich der Darsteller für alle sichtbar bewegen, da an allen 4 Seiten Gäste sitzen. Noch schwieriger wird es mit der Sicht, wenn sowohl der Innen- als auch der Außenbereich mit Gästen besetzt sind.

Ebenso ist wieder auf den Sitzabstand an den Ecken zu achten (siehe U-Form). Möglich ist es ebenfalls sowohl die Innen- als auch die Außenseite zu besetzen. Die Seite gegenüber dem Brautpaar und 2 Plätze rechts und links davon sollten frei bleiben. Achten Sie hier darauf, dass die Tischfläche breit genug ist (eventuelle 2 Tische gegenüber stellen).

Geeignet für eine mittelgroße Personenzahl.

 

Die E-Form

Tischordnung E-Form Tafel

Erweiterung der U-Form um ein Weiteres „Bein“. Beachten Sie auch wieder die Abstände an den Ecken und die Tischfläche. Die der Ehrentafel gegenüberliegenden freien Plätze sollten in diesem Fall nicht mehr besetzt werden.

Geeignet für eine mittelgroße bis große Hochzeitsfeiern.

 

Tafel + einzelne Tische

Tischordnung E-Form Tafel

Diese Form ist für mittlere und größere Hochzeitsgesellschaften möglich. Die einzelnen Tische können eckig oder rund sein. Überlegen Sie, ob Sie als Brautpaar an einer Tafel mit so wenigen Kommunikationsmöglichkeiten für Sie selbst sitzen möchten. Auch Sie selbst möchten den Abend schließlich genießen.

 

 

 

Tischordnung Tafel und einzelne Tische eckig

Damit der Blick auf das Brautpaar nicht komplett verdeckt ist, sollten bei dieser Variante der Tischordnung die der Ehrentafel gegenüber liegenden Seiten maximal an den Rändern besetzt werden.

 

 

 

 

 

Tischordnung freistehende Tische rund

Freistehende Tische

Meistgewünschte Tischanordnung, da sehr kommunikativ und aufgelockert. Für Personenzahlen aller Art geeignet je nachdem wie groß der Raum ist.

 

 

 

Tischordnung freistehende Tische eckig

 

 

 

 

 

 

 

 

Die traditionelle Sitz- / Tischordnung

Der Brauttisch, wird auch Haupttisch oder Ehrentafel genannt. Die Braut sitzt rechts vom Bräutigam. Neben der Braut sitzt der Bräutigamvater (also der Schwiegervater der Braut), neben dem Bräutigam sitzt die Brautmutter. Daneben die jeweiligen Partner.

Dann folgen Trauzeugen, die Geschwister jeweils mit Partner und die Großeltern. Manchmal ist auch der Pfarrer oder der Pastor / die Pastorin bei der Hochzeitsfeier anwesend und sitzt nach Möglichkeit an der Ehrentafel mit dabei.

Alle weiteren Gäste sitzen bei der traditionellen Sitzordnung gestaffelt nach Grad der Verwandtschaft und anschließend nach Alter an den nächstfolgenden Tischen.

Diese sehr traditionelle Sitzordnung wird heutzutage bei den wenigsten Hochzeiten verwirklicht. Sehr oft sitzen am Brauttisch die Trauzeugen und enge Freunde des Brautpaares. Die anderen Tische werden dann mehr nach Alter / Interessen zusammengestellt. Die Eltern, Geschwister und Großeltern sitzen dennoch als Ausdruck der Wertschätzung in unmittelbarer Nähe des Brauttisches.

 

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Was ist die ideale Tischordnung?

Das hängt hauptsächlich von den Vorstellungen des Brautpaares ab. Manche sitzen gerne im Rampenlicht an einer langen Tafel am Kopfende des Raumes und nehmen dafür aber geringere Kommunikationsmöglichkeiten in Kauf.

Andere wiederum möchten sich gerne als Brautpaar gut unterhalten und setzen sich mit den Trauzeugen und den engsten Freunden an einen (runden) Tisch.

Deshalb wünschen sich viele Brautpaare freistehende, runde Tische. Diese Variante ist sehr kommunikativ, denn sie bietet die meisten Kommunikationsmöglichkeiten: Man hat 8 Ansprechpartner in direkter Umgebung und meistens zusätzlich noch 2-4 Personen am nächsten angrenzenden nächsten Tisch, wenn man seinen Stuhl vor allem nach dem Essen etwas dreht. Insgesamt hat man 8-12 mögliche Ansprechpartner ohne den Platz zu verlassen.

Zusätzlich sind die anderen Tische schnell und einfach zu erreichen. Das ist z.B. bei einer U-Form schwieriger, da man eventuell um das ganze U herum gehen muss, um einen weiter entfernten Platz zu erreichen und die Abstände zwischen Wand und Ränder der U-Form - je nachdem wie der Tisch im Raum platziert ist - eng werden können.

Diese Variante ist auch bei kleineren Gesellschaften möglich. Hier sollte die Raumgröße entsprechend angepasst werden, damit bei z.B. 32 Personen (4 Tische mit je 8 Personen) die Tische nicht verloren in einem zu großen Raum stehen.

Als Ersatz für runde Tische können auch jeweils 2 rechteckige Tische aneinander gestellt werden. So haben Sie sozusagen runde „Tische light“. Bitte prüfen Sie bei dieser Variante, dass die Gäste an allen Seiten genügend Platz sowohl auf als auch unter dem Tisch haben und die Tischbeine nicht stören. Die meisten runden Tische haben einen größeren Standfuß, der sich in der Mitte des Tisches befindet und so gibt es keine störenden Tischbeine. Beim Zusammenstellen zweier rechteckiger Tische gibt es einige Tischbeine.

Eine optimale Kommunikation kann dann stattfinden wenn möglichst viele Nachbarn ansprechbar sind
Probesitzen, um selbst zu sehen, dass genug Bewegungsfreiheit für jeden Gast vorhanden ist - Achtung Tischbeine
bei eckigen Tischen nur lange Seiten besetzen oder rechts u. links viel Platz lassen

 

Extratisch für die Kinder?

Ein separater Tisch für Kinder ist immer empfehlenswert, wenn es mehr als 2 oder 3 Kinder sind, die 4 Jahre oder älter sind. Auch Jugendliche sitzen gerne an einem separaten Tisch. Kinder, die 3 Jahre oder jünger sind, sollten (zumindest während des Essens) noch bei den Eltern sitzen.

Sinnvoll ist auch ein Tisch mit einigen altersgerechten Spiel- oder Malsachen. Sprechen Sie im Zweifelsfall die Eltern an, was Sie für geeignet halten. Vielleicht bringen diese auch das eine oder andere für die Kinder mit.

Wenn es die Umgebung zulässt sind auch Spiele für draußen wie zum Beispiel Boccia, Krocket (Rasenspiel), Federball oder Springseile empfehlenswert. Für drinnen ist vielleicht ein Spielteppich für kleinere Kinder und einige Gesellschaftsspiele für größere Kinder und Jungendliche wie z.B. Cluedo, Spiel des Lebens, Monopoly usw. oder Kartenspiele eine willkommende Abwechslung.

 

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Tischordnung: Schnelle Übersicht für die Gäste

Damit die Gäste beim Eintreffen am Ort Ihrer Feier nicht durch den ganzen Raum gehen und Ihre Tisch suchen müssen ist es empfehlenswert am Eingang eine Übersicht mit den Namen der Gäste und den zugehörigen Tischen anzubringen. Diese kann einfach aufgehängt, auch eingrahmt oder z.B. auf eine Staffelei, die Sie auch in Bastelabteilungen von Baumärkten erhalten, gestellt werden.

Ab einer mittelgroßen Hochzeitsgesellschaft (50-70 Personen) kann man das bereits in Erwägung ziehen und ab 80 Personen sollten Sie in jedem Fall eine Übersicht für die Tischordnung anbieten.

In den englischsprachigen Ländern ist es sogar üblich zusätzlich zur Übersicht der Tische eine Liste der Gäste alphabetisch nach Nachnamen sortiert aufzuhängen. Nach dem Namen steht dann die jeweilige Bezeichnung bzw. Nummer des Tisches. Besonders bei sehr vielen Gästen ist das Finden des richtigen Tisches so ganz einfach und schnell. Das ist sozusagen Tischordnung ganz perfekt!

 

Weitere Ideen und Tipps zur Tischordnung

Denken Sie auch an einen Platz für einen Tisch für die Geschenke, Blumen und Karten.

Vergeben Sie Namen für die einzelnen Tische. Dies können Städte, Landschaften, Blumen, Urlaubsorte des Brautpaares, Weinsorten usw. sein. Generell werden Namen, die einen Bezug zur Region oder den Vorlieben des Brautpaares haben, bevorzugt.

Stellen Sie wenn möglich etwas mehr Stühle als Gäste bereitstellen. Zusätzlich zu den geplanten Sitzplätzen sind 10-20% der geplanten Plätze als zusätzliche Stühle empfehlenswert. Das klingt etwas viel, sind aber bei 80 Gästen z.B. 16 Stühle, die sie in 4er Gruppen an jeder Seite platzieren können. So können sich die Gäste vor allem nach dem Essen ohne Probleme an einen anderen Tisch dazu setzen und sich unterhalten, ohne anderen Gästen den Stuhl wegzunehmen. So bleibt die Tischordnung erhalten und niemand muss warten bis sein Stuhl frei wird.

Achten Sie darauf, dass Lautsprecher und Musik etwas weiter weg vom nächsten Gast platziert sind. Die meisten Gäste schätzen die musikalische Untermalung bei einer Hochzeit, möchten aber nicht durch eine zu hohe Lautstärke bei Ihren Gesprächen beeinträchtigt werden.

Ausreichend Abstand zu Tanzfläche, damit sowohl die Leute auf der Tanzfläche als auch die Leute an den Tischen sich nicht gegenseitig stören.

 

Tischplanung / Tischordnung auf einen Blick

 

  • Ungefähre Gästezahl für die Hochzeit erstellen
  • Möglichkeiten des Restaurants / der Location feststellen
  • Entscheidung für eine Tischform
  • Brauttisch zuerst platzieren
  • Können alle Gäste bequem sitzen? (Tischbeine usw.)
  • Übersicht der Tischordnung am Eingang?

 

Um die Tischordnung wird sich oft sehr kurzfristig gekümmert. Planen Sie die Tischordnung sofort wenn Sie den Ort Ihrer Hochzeitsfeier kennen und mit dem Betreiber die Möglichkeiten der Tischordnung besprechen können (auch wenn Sie noch keinen bestimmten Termin vereinbart haben). Das spart Ihnen wertvolle Zeit vor allem in den letzten Wochen Ihrer Hochzeitsvorbereitungen. So vermeiden Sie unnötigen Stress kurz vor der Hochzeit.

Tipp: Nutzen Sie auch unsere Checkliste zur Planung der Tischordnung / Tischform. (im Premium Hochzeitsplaner)

 

 

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Die Sitzordnung der Hochzeit planen
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